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... Eine Reise durch Mosambik mit dem Auto ...
Safari
Bei unserer Abreise am nächsten Morgen geht es etwas hektisch zu und ich kann meine am Vorabend abgelegte Uhr nicht mehr wiederfinden, was aber einer der wenigen Verluste dieser Reise bleibt.
Wir fahren wieder zum Hluhluwe-Umfolozi-Wildreservat, welches uns von der Eventagentur Frankfurt empfohlen wurde. Der Park hat eine Ausdehnung von bis zu 50 km und ist von einem einfachen Straßennetz durchzogen. Man darf nur im Auto rein. Aussteigen ist nur auf speziell ausgewiesenen Rastplätzen und in einem der drei Camps gestattet.
Gleich zu Beginn stehen Nashörner gleich an der Straße. In den Haufen, die sie auf der Straße hinterlassen haben suchen Paviane nach verwertbaren Resten.
Bald zeigt sich ein Nachteil unseres Autos. Das Gras ist teilweise höher als unser Fahrzeug, so dass die Sicht an manchen Stellen stark eingeschränkt ist. Da haben es die Teilnehmer der organisierten Touren besser. Deren Fahrzeuge sind spezielle Pick-Ups mit erhöht angebrachten Sitzbänken auf der Ladefläche. Dennoch bekommen wir eine ganze Menge zusehen.
Am häufigsten alle möglichen Huftiere (Antilope, Gnus, Zebras). Auch einen der mehreren hundert Elefanten des Parks finden wir. Wir halten an, und bald darauf stehen auch zwei der erwähnten Pick-Ups neben uns.
Der besseren Sicht wegen stellen wir uns auf die Schwellerkanten unseres Autos. Sofort werden wir von einem der nachfolgenden Fahrer mit den Worten "Stay in your car!" wieder in das Fahrzeug verwiesen. Später bekommen wir noch eine Giraffe und einen Leopard aus Nahdistanz zu sehen.