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... Eine Reise durch Mosambik mit dem Auto ...
Reise und Ankunft
Nach 9 Stunden in der Holzklasse von Al-Italia kommen wir in Jo-burg an. Alle Gepäckstücke auf dem Band wiedergefunden und dann durch die Pass- und Zollkontrolle. Ich muss sagen, die Reise nach Afrika war auch schonmal komfortabler. Früher, als wir von Berlin aus geflogen sind, haben wir eine ruhige Nacht bei einem Bekannten in seiner Wohnung verbracht, bevor wir mit einem besseren Flieger rüber zum anderen Kontinent geflogen sind. Aber im Gegensatz zum Dänemark Urlaub kann man ja nicht mit dem Auto nach Afrika fahren.
Nun gut, wir kammen in die Ankunftshalle wo ca. 20 Menschen im Halbkreis stehen und auf ihre Gäste warten. Und tatsächlich, Einer hält ein Pappschild mit der Aufschrift MR. MARIO ZSCHAGE.
Das ist Bob (ein älterer Weißer). Ich hin - "Hello that´s me, and this are Dagmar, Thomas and Olaf". Damit begann mein mehrwöchiger Intensivkurs für angewandtes Englisch. Thema: Mit dem Wortschatz von 4 Jahren DDR-Schulenglisch alle möglichen und unmöglichen Probleme des Südafrikatouristen zu klären.
Beim Geldumtausch auf dem Flughafen die erste Warnung von Bob: "Put your money away, this is Africa, not Europe.
" Kurz darauf vertreibt er mit Geschimpfe einen jungen Mann, der uns - unverkennbare Rucksacktouristen - offenbar versucht in seine Unterkunft zu lotsen. Auf dem Weg zu Bob können wir uns ein Schmunzeln nicht verkneifen. Sein Auto hat das Steuer auf der "falschen Seite" und alle fahren auf der "falschen Seite".
Der Abend endet mit Dosenbier und Gequatsche. Bobs Haustiere sind zwei mopsähnliche Hunde, die kleinen Schweinchen nicht ganz unähnlich sehen und nachts auch gelegentlich grunzen.